1250 Quarkbällchen für Quickborner Kindergärten

Da wurden viele Kinderaugen groß! Die Familienbäckerei Kolls spendete 1250 Quarkbällchen an die zehn Quickborner Kindergärten. Hintergrund ist die Aktion „Wir backen das – für euch!“ der Innungsbäcker in Schleswig-Holstein, die unter dem Motto „10.000 Quarkbällchen für Schleswig-Holstein“ den Alltagshelden während der Corona-Pandemie eine kleine Freude machen will. Klar, dass sich die Familienbäckerei Kolls sofort an der Aktion beteiligte. Um herauszufinden, wer das süße Dankeschön gut gebrauchen könnte, durften die Gäste Vorschläge machen. „Es kamen dabei auch ein paar Kindergärten vor“, sagt Julia Neuendorf von der Familienbäckerei Kolls. „Da dachten wir uns: Warum nicht gleich alle beschenken?“ Gesagt, getan: Felißig recherchierte das Team alle Quickborner Kindergärten – und überbrachten dann die 1250 Quarkbällchen an die Einrichtungen. „Kinder und Erzieher haben es in der Pandemie-Zeit besonders schwer gehabt“, sagte Julia Neuendorf. Die Aktion kam gut an, die Kleinen (und Großen!) freuten sich über die süße Geste. „Wir stehen jeden Morgen früh auf, um die Nahversorgung mit frischen Backwaren in unserer Nachbarschaft am Laufen zu halten“, sagte Innungsbäcker Rainer Kolls. „Mit unserer Aktion möchten wir ‚Danke‘ sagen. Wir danken unseren Gästen für ihre Treue und allen Alltagshelden, die ebenfalls täglich für andere da sind!“

Spielmobil: Das sind die neuen Haltestellen

Die Stadtjugendpflege ließ abstimmen, und jetzt stehen die neuen Haltestellen des Spielmbils fest: Ab sofort fahren die Mitarbeiter der Stadtjugendpflege das Blumenviertel und die Ricarda-Huch-Straße an. Bisher hielt das Spielmobil bereits an den Spielplätzen am Prophetensee, Heinrich-Heine-Straße, Lornsenstraße, Marie-Curie-Straße und Max-Planck-Straße. Jeweils rund zwei Stunden lang können sich Kinder und Jugendliche dann Spielzeuge aus dem Angebot des bunten Anhängers ausleihen, und dabei auch über Sorgen und Ängste mit den itarbeitern der Stadtjugendpflege ins Gespräch kommen. Gerade jetzt, wo die Corona-Pandemie noch viele Bereiche des jugendlichen Lebens bestimmt, eine gute Möglichkeit, um sich einfach mal Luft zu machen. Jeweils montags in geraden Kalenderwochen steht das Spielmobil im Blumenviertel, dienstags in den geraden Kalenderwochen an der Spielfläche Ricarda-Huch-Straße.

Der „Blickpunkt“ im Wandel der Zeit

„Verehrte Quickborner Einwohner! Heute halten Sie zum ersten Male ‚blickpunkt quickborn‘ in Ihren Händen.“ Das waren die ersten Zeilen, mit denen der Blickpunkt am 1. Juni 1971 auf seiner Titelseite seine Leserschaft ansprach. Mit einer Aufl age von 6.000 Exemplaren startete er in seine nun schon 50 Jahre andauernde Geschichte – inzwischen hat sich diese Aufl age mehr als verdoppelt, der Blickpunkt ist mit Quickborn mitgewachsen. „In den ersten Jahren wurde er noch in Wedel gedruckt“, erinnert sich Günther Sauerer, der den Blickpunkt Quickborn ins Leben rief. Nach einer Tischlerlehre und einer Umschulung zum Orgelbauer arbeitete Günther Sauerer in Wedel in der Druckerei Sauerer und eignete sich von 1967 bis 1970 das Druckereihandwerk an. Sein Vater Fritz Sauerer brachte den Blickpunkt Wedel heraus. Diese Geschäftsidee übertrug Günther Sauerer auf Quickborn und so entstand 1971 ein informatives Monatsblatt für die Eulenstadt: der Blickpunkt Quickborn.
Die Ausgaben der ersten Jahre fuhr Günther Sauerer damals noch eigenhändig aus der Wedeler Druckerei nach Quickborn – in einem alten VW Käfer. Als Texter gewann Günther Sauerer den damaligen Quickborner Bürgervorsteher Dieter Mundt, und schon bald produzierte der „Vater“ des Blickpunkts Günther Sauerer das Monatsblatt in den eigenhändig gebauten Geschäftsräumen im Birkenweg 18, die auch heute noch das Unternehmen „Druckerei & Verlag G. Sauerer GmbH“ beherbergen. Ein echtes Familienunternehmen war entstanden, bei dem die Tochter und die drei Söhne schon früh halfen, die Zeitung auszutragen und in der Produktion zu arbeiten. Nachdem die Druckerei in eine GmbH umgewandelt wurde, stieg Frank Sauerer 2000 neben Günther Sauerer als Gesellschafter und Geschäftsführer mit ein. Auch ihm ist es wichtig, die Druckerei und den Verlag familiär zu führen. So lernte Ehefrau Karin Sauerer alles über den Blickpunkt, und ihr Schwiegervater brachte ihr die Gestaltung bei, damit sie den Aufgabenbereich übernehmen konnte. In den 50 Jahren seines Bestehens hat der Blickpunkt einen Wandel zwischen Tradition und Moderne vollzogen. „Uns ist es wichtig, das ‚Gesicht‘ des Blickpunkts beizubehalten, mit der Zeit zu gehen und den persönlichen Kontakt zu unseren Kunden zu halten“, sagen Frank und Günther Sauerer.
Herzlichen Glückwunsch, Blickpunkt: auf die nächsten 50 Jahre!

 


Der Sommer ist da und die Ferien stehen vor der Tür – sinkende Inzidenzen und sonniges Wetter sorgen für Freizeitspaß. Vieles ist wieder möglich: So öffnet der Hansapark in diesen Tagen wieder seine Türen, der Hamburger Sommerdom wird in diesem Jahr wieder möglich – und auch im Kreis Pinneberg freuen sich Gastronomen, Freibäder und Freizeitanbieter über Lockerungen. Aber nicht nur der Sommer selbst bietet Grund zur Freude: Auch der Blickpunkt freut sich – über einen runden Geburtstag. Welchen? Seinen eigenen! Im Sommer 1971 erblickte der Blickpunkt
das Licht der Welt – und ist seitdem zum festen Bestandteil in Quickborn und den umliegenden Gemeinden geworden. Deshalb gibt es im Jubiläumsjahr eine kleine Zeitreise: vom Artikel über den Blickpunkt im Wandel der Zeit, einige „anno“-Texte, wie sie damals, im Sommer 1971, erschienen sind, und als Dankeschön für die Blickpunkt-Leser und Kunden ein Suchspiel mit Gewinnchance!
Da macht es auch nicht mehr so viel, dass die aktuell laufende Europameisterschaft im Fußball mit weniger Großveranstaltungen und Public Viewing begleitet werden kann, oder?
Die Blickpunkt-Redaktion wünscht allen einen schönen, entspannten Sommer und allen Schülern und Schülerinnen frohe Ferien! Die nächste Ausgabe erscheint nach der Sommerpause
am 30. Juli. Gute Erholung!

Himmelmoor-Exkursionen: Zusätzliche Termine der VHS

Quelle: Förderverein HImmelmoor, Theodor Hildebrecht

Mit zusätzlichen Terminen im Juli und August lädt die VHS-Quickborn zusammen mit dem Förderverein des Himmelmoores zu besonderen Naturexkursionen ein.Theodor Hildebrecht vom Verein erklärt: „Entdecken Sie das Himmelmoor bei einer Wanderung vom Torfwerk als Industriedenkmal in die einzigartige moortypische Natur. Nach dem jahrhundertelangen Torfabbau wandelt sich das Himmelmoor mit seiner moortypischen Pflanzen- und Tierwelt zu einem schützenswerten Kleinod von ca. 600 Hektar am Rande von Quickborn. Der Förderverein Himmelmoor e.V. möchte allen Interessierten die Besonderheiten des Himmelmoores mit seiner Geschichte vom Torfabbau zum Naturschutzgebiet näherbringen. Mitglieder des Fördervereins führen Sie mit vielen Informationen durch das Himmelmoor.“ Informationstafeln und Bildmaterial unterstützen die Erklärungen. Fotoapparat, Fernglas und festes Schuhwerk sind eine sinnvolle Ergänzung. Getränke und sonstige Verpflegung sind selbst mitzubringen, kleine Pausen können unterwegs eingeplant werden. Toiletten sind leider nicht vorhanden.

Folgende Termine stehen zur Wahl:

Freitag: 23. Juli und 13. August

Samstag: 21. August

Dauer: 9:30 bis 12:30 Uhr

Und neu ein Termin am frühen Abend: 17:30 bis 20:30 Uhr am Samstag, 7. August.

Treffpunkt der Kleingruppe mit maximal 12 Personen ist der Parkplatz am Torfwerk Himmelmoorchaussee 61.  Anmeldungen unter: www.vhs-quickborn.de unter der Rubrik Gesellschaft.

Kontakt und Info unter: vhs@quickborn.de, 04106-6129960.

Im Ratssaal: Impfaktion am Samstag in Quickborn

Am Sonnabend, 19. Juni, können sich Quickborner und Einwohner umliegender Gemeinden im Quickborner Rathaus gegen das Corona-Virus impfen lassen. „Wir haben ein Team aus fünf Fachärzten zusammengestellt, die die Aktion ab 10 Uhr im Ratssaal durchführen“, sagt Gunnar Stehr, Inhaber der Pinnau-Apotheke. Die Aktion stellt eine Ergänzung zum Impfangebot der Hausärzte dar, eine Priorisierung gibt es nicht, sodass sich jeder für die Impfung auf www.impfen-quickborn.de anmelden kann.

Wer keinen Termin ergattern konnte, der hat am Tag der Impfaktion ab 14 Uhr noch einmal die Möglichkeit, sich zu registrieren. „Dann werden übriggebliebene Dosen freigegeben, sodass wir an diesem Tag auch wirklich alles verimpfen können“, sagt Stehr. Mehr als 500 Dosen Impfstoff stehen zur Verfügung, davon hauptsächlich das Vakzin von AstraZeneca. Wer sich für einen Termin am 19. Juni registriert hat, bringt seinen Personalausweis, Krankenkassenkarte sowie Impfausweis wird. Die Impfdaten werden vor Ort aber auch digitalisiert, die Geimpften erhalten einen QR-Code. „Außerdem bekommt jeder dann auch direkt einen Termin für die Zweitimpfung Anfang September“, sagt Stehr. Eine weitere Impfaktion ist geplant, der genaue Termin wird noch bekanntgegeben. „Wir wollen mit den Aktionen einen nennenswerten Beitrag zum Impffortschritt leisten“, sagt Stehr, der sich über die schnelle und unkomplizierte Hilfe der Stadt sowie die Teilnahme der Fachärzte freut.
Wichtiger Hinweis: Eine Registrierung für die Terminvergabe ist ausschließlich online auf www.impfen-quickborn.de möglich. Rückfragen beantwortet das Team auch per E-Mail unter impfen-quickborn@web.de und am Mittwoch und Donnerstag (16. und 17. Juni) von 15 bis 16 Uhr unter (04106) 6404730.

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