Frühlings-Stück der Quickborner Speeldeel
Liebe Leserinnen und Leser,
geht es Ihnen auch so? Die Tage sind gefühlt bereits deutlich länger geworden. Und sobald die Sonne aus der Wolkendecke hervorblinzelt, strecken wir wie magisch davon angezogen den ersten Strahlen sehnsüchtig unser Gesicht entgegen. Es zieht uns raus in die Natur. Wir freuen uns über die ersten bunten Farbtupfer von den überall aufploppenden Frühlingsboten. Wie wäre es da mit einem Bummel durch unsere Innenstadt?
Die erstrahlt durch die Kooperation der Initiative „Die Stadtmacher“, der Stiftung „Leben in Quickborn“ und der Stadt auch gerade im Rahmen der 700-Jahr-Feier mit ihrem Motto „Quickborn blüht auf“ in farbenprächtigem Glanz. Dadurch macht sicherlich auch unser großes Oster-Suchspiel noch mehr Spaß. Blättern Sie sich durch die Seiten dieser Ausgabe. Entdecken Sie die tollen Angebote unserer Einzelhändler, und schlendern Sie durch Kieler Straße, Bahnhofstraße, Klöngasse und über den Forumsplatz auf der Jagd nach den Buchstaben in den Schaufenstern, die Sie dem Lösungswort näherbringen. Und wenn Sie an diesem oder nächsten Wochenende noch nichts vorhaben, dann gönnen Sie sich doch mal eine Auszeit bei einer der vier Aufführungen der Quickborner Speeldeel und schlüpfen mit den beliebten Mimen in eine „Droom-Rulle“. Die Redaktion vom blickpunkt quickborn wünscht Ihnen viel Spaß bei all Ihren Aktivitäten, eine Portion Glück für unser Suchspiel und entspannte Oster-Feiertage.

mit dem Erscheinen dieser blickpunkt-Ausgabe jährt sich der Beginn des russischen Angriffskrieges. Krieg in Europa – das hatte sich vorher wohl niemand vorstellen können. Seit dem 24. Februar 2022 wurden mehr als 7.500 ukrainische Zivilisten getötet, darunter fast 500 Kinder. Über 12.000 wurden verletzt. Auch in dieser traurigen Zahl verstecken sich nahezu 1.000 Minderjährige. Acht Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer sind nach Angaben der UNHCR (Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen) als Flüchtlinge registriert. Rund ein Achtel dieser Menschen lebt zurzeit in Deutschland unter uns. Auch in Quickborn und den umliegenden Gemeinden haben viele der vor Gewalt Geflüchteten und aus ihrer Heimat Vertriebenen eine neue Bleibe gefunden. Ungebrochen dabei scheint die Hilfs- und Spendenbereitschaft, die tagtäglich in unterschiedlichster Form stattfindet. So freuten sich Kristina Eckermann, Nicole Haske und Maike Kisgatka (Foto v. l.) über eine große Ladung gespendetes Spielzeug, die Ehrenamtskoordinatorin Mirija Mullikas und Dr. Heiner Grönewald vom Willkommens-Team Quickborn (beide auch Rotary Club) zu ihnen brachten, und die sie jetzt an Kinder verteilen können.
Im Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium sorgten die Schülerinnen und Schüler, angeführt von ihren Vertretern Jule Hahn und Jan Stolte, für Freudentränen bei Christiane Schüddekopf vom Kinderhospiz Sternenbrücke bei der Übergabe eines Spendenschecks in Höhe von 8.606 Euro. Das Geld sammelten die Heranwachsenden während ihres traditionellen Budenfestes. Sie wollen damit dazu beitragen, dass Kindern und Jugendlichen auf ihrem letzten Lebensabschnitt die Hilfe zukommt, die sie brauchen. Lassen Sie uns weiterhin, insbesondere an die Menschen denken, denen es gerade nicht so gut geht. Jeder kann etwas tun. Und jede Hilfe zählt.
Liebe Leserinnen und Leser,