Unfassbar…..

Liebe Leserinnen und Leser,

Foto: Adrian György

auch wir sind zutiefst betroffen von den jüngsten geopolitischen Ereignissen. Krieg in Europa. Das konnte sich niemand vorstellen. Die meisten von uns kennen die Schrecken des Krieges nur aus Erzählungen ihrer Eltern oder Großeltern. Die mittlere Generation ist zwar in der Zeit des Kalten Krieges aufgewachsen, wie sich die blanke Angst ums Überleben jedoch wirklich anfühlt, das wissen – glücklicherweise – die Wenigsten. Mitfühlen sollten wir daher mit allen Menschen, die sich gerade, insbesondere in der Ukraine, aber auch in allen anderen Teilen unserer Welt, in dieser Situation befinden. Denken wir an die Menschen, die auf der Flucht sind vor Gewalt genauso wie an diejenigen, die sich ihr mutig entgegenstellen. Alle verdienen sie unseren Respekt und unsere Hilfe. Setzen wir ein Zeichen wie die vielen Menschen unter uns, die zum Beispiel am Wochenende vor der Drostei in unserer Kreisstadt Pinneberg eine Kette für den Frieden gebildet haben. Öffnen wir unsere Herzen und unsere Türen für die Menschen, die in der nächsten Zeit, auch nach Quickborn und Umgebung, kommen werden. Aus den Rathäusern und von vielen Institutionen wie „Quickborn hilft“ haben wir bereits gehört, dass diese sich gerade darauf vorbereiten, gezielt Hilfe anzubieten. Außerdem haben nach Informationen unserer Redaktion bereits viele  Quickbornerinnen und Quickborner nachgefragt, was sie tun können. Verfolgen Sie die Veröffentlichungen zu Aufrufen in der Tagespresse, auf den jeweiligen Internetseiten und in den sozialen Medien. Hier wird sicher überall in Kürze darüber berichtet, wie Sie helfen können. Wichtig ist, dass wir etwas tun. Jede noch so kleine Aktion ist von Bedeutung, hilft den Menschen hier und vor Ort in der Ukraine. Unsere Redaktion wünscht deshalb allen Menschen viel Kraft für die kommende Zeit. Stehen wir zusammen. Gemeinsam für Frieden, Demokratie und Freiheit.