Waldschule: Baufortschritt online verfolgen

Waldschule Quickborn Neubau und Altbau

Ein Richtfest gibt es aufgrund der durch die Corona-Pandemie angespannte Lage nicht – trotzdem schreiten die Bauarbeten bei der geplanten Um- und Neugestaltung der Grundschule Waldschule im Ortsteil Quickborn-Heide unerlässlich fort. Zum Halbjahreswechsel 2021/2022 soll der Neubau auf dem Schulgeöände an die Schule übergeben werden. Wer sich für den Baufortschritt interessiert, kann diesen in einzelnen Videos auf der Homepage der Stadt Quickborn verfolgen. Dort stellt die Stadt regelmäßig Dateien unter „Stadtentwicklung“ im Bereich „Aktuelle Projekte – Sanierung Waldschule“ ein.
Einige alte Gebäude müssen dem Neubau weichen: So sind die als „Pavillons“ bekennten achteckigen Klassenzimmer aus Holz, durch die in den 90er Jahren der Schulkomplex erweitert wurde, nun hinfällig. Der große Neubau, der akuell gebaut wird, beherbergt zukünftig nicht nur Klassenräume, sondern auch eine Mensa sowie einen Musikraum. Das alte Hauptgebäude, das der Waldschule ihre unverwechselbaren Charakter gibt, bleibt aber aus Denkmalschutzgründen erhalten.

Hier geht es zu den Videos: https://www.quickborn.de/Stadtentwicklung/Aktuelle+Projekte/Sanierung+Waldschule.html

Corona-Hilfe ist wieder im Einsatz

Bereits im vergangenen Jahr hatte die Corona-Hilfe in Quickborn sich ehrenamtlich engagiert, um Menschen bei der Erledigung von Einkäufen oder beispielsweise der Betreuung von Tieren zu helfen – auch der Gabenzaun am Justus-von-Liebig-Ring war gut angenommen worden. Aufgrund der neuerlichen Lockdown-Regelungen haben die Mitglieder nun ihre Arbeit wieder aufgenommen, das berichtete der Sprecher Günter Wambach. Wer Hilfe braucht, der kann sich unter Telefon (0162) 7517854 mit seinem Anliegen melden.

Vandalismus: Macht das Klo am Bahnhof dicht?

Die exponierte Lage am AKN-Bahnhof in Quickborns Zentrum macht das öffentliche WC am Bahnsteig immer wieder zum Ziel von Vandalismus. Deshalb erwägt die Stadt jetzt, es ganz außer Betrieb zu nehmen, um die teils hohen Kosten zur Beseitigung des Vandalismusschäden nicht mehr tragen zu müssen. Mit ursächlich ist aber auch eine Überlegung der AKN, selbst aus dem Betrieb des WCs auszusteigen und für ihre Fahrgäste stattdessen einen WC-Container vorzuhalten, der dann aber nicht mehr für die Öffentlichkeit zugänglich ist.


In der Vergangenheit hatte es immer wieder Probleme gegeben, denn Einbauten wurden beschädigt und die Räumlichkeiten verwüstet. Nicht nur für die Gäste, auch für das Personal der AKN sei das ein untragbarer Zustand, denn diese seien darauf angewiesen, unterwegs auf der Strecke mal auf die Toilette gehen zu können. Ob und wann eine Entscheidung darüber fällt, das Bahnhofs-Klo aus dem Verkehr zu ziehen, ist aufgrund der Absage von politischen Sitzungen im Zuge des Lockdowns allerdings noch nicht klar.

Statt Infoabenden: Weiterführende Schulen stellen Videos online

Für viele Viertklässler steht in diesem Sommer der Wechsel auf eine der weiterführenden Schulen in Quickborn an. Da es aufgrund der aktuellen Regelungen nicht möglich ist, sich im Rahmen von Informationsabenden einen persönlichen Eindruck von Comenius-Schule, Elsensee-Gymnasium und Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium zu machen, haben die drei Schulen jetzt Informationsfilme auf ihren Homepages, die es den Kindern ermöglichen, einen virtuellen Rundgang durch die Schulen zu erhalten. Außerdem stellen sich die Fachschaften vor und es werden Informationen zur Schullaufbahn und den Vorzügen der einzelnen Schulen präsentiert. Wer dann noch Fragen kann, kann trotzdem einen Beratungstermin vor Ort vereinbaren. Alle Informationen finden sich online auf:


www.csquickborn.de
www.dbgq.org
www.elsensee-gymnasium.de

Meschensee: Vom Nadelwald zum Mischwald

Gefällte Bäume im Meschensee-Wald

Vor allem der Befall durch den Borkenkäfer mache dem Wald zu schaffen: Der Förster Sebastian Bohne hat deshalb alle Hände voll zu tun. Denn der große Baumbestand im Meeschensee-Wald zwischen Ulzburger Landstraße und Klaus-Groth-Staße ist in einem schlechten Zustand. Seiner Meinung nach helfe da nur eine Umgestaltung des Waldes. Denn reine Nadelwälder – im Meeschensee-Wald wachsen überwiegend Fichten – hätten es in unseren Regionen und aufgrund des Klimawandels zunehmend schwer. Ein gesunder Mischwald aus Birken, Buchen und Eichen sei es, der nach etwas Starthilfe gute Möglichkeiten für langfristigen Bestand habe. Zunächst gilt es aber, die vom Borkenkäfer befallenen und sonstwie geschädigten und absterbenden Bäume zu fällen und aus dem Wald zu schaffen, um dann neuen Bäumen Raum zur Entwicklung zu geben. Nicht immer erntet Landesförster Bohne dafür Lob, denn viele Spaziergänger sähen laut seiner Aussage nur stapelweise gefällte Bäume. „Es sieht ja tatsächlich schrecklich aus, wenn wir große Stapel mit geschlagenen Bäumen bilden“, sagt er. Das Ziel dahinter sei aber vor allem die Gesunderhaltung des Waldes. Dazu gehöre nunmal auch, von Schädlingen befallene Bäume zu fällen, damit der restliche Baumbestand geschützt ist.

KiTa-Gebühren: Januarbeiträge werden verrechnet


Noch bis mindestens Mitte Februar wird der Lockdown andauern, wie es danach weitergehen soll, ist noch ungewiss. Da wegen der Schließung von Kindertagesstätten auch die Betreuungsmöglichkeiten wegfallen, erhebt die Stadt Quickborn für den Januar keine Kita-Beiträge. Das berichtete Fachbereichsleiter Carsten Möller während einer Sitzung des Bönningstedter Ausschusses für Schule, Sport, Kultur und Senioren. Im aktuellen Blickpunkt hatten wir berichtet, dass auch im Februar die Beiträge wegfallen; das sei so nicht richtig, sagte Carsten Möller weiter. „Vielmehr verrechnen wir die bereits geleisteten Januarbeiträge, sodass stattdessen im Februar keine Beiträge eingezogen werden.“ Das sei weniger Aufwand, als die bereits gezahlten Beiträge aus Januar zurückzuzahlen. Die Abwicklung soll so laufen wie bereits im Frühjahr des vergangenen Jahres. Dabei spielte es aber dieses Mal keine Rolle, ob Eltern ihre Kinder tatsächlich zu Hause betreuten oder eine Notbetreuung in Anspruch nahmen: Die Kosten der Elternbeiträge werden in beiden Fällen von der Stadt übernommen – das gilt so auch für den Bereich der Kindertagespflege.

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